Text: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, revidiert 2017, © 2017 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei
Sonntag, d. 30.03.2025
Dobitschen, 10.30 Uhr - Gottesdienst (Herr Schmieder)
Göllnitz, 10.30 Uhr -Gottesdienst (Frau Köhler)
Sonntag, d. 06.04.2025
Dobitschen, 14.00 Uhr - Vorstellung u. Einsegnung von Pfr. Alfred Geiser ( Pfr. Eisner und Sup. Frau von Biela)
Sonntag, d. 13.04.2025
Mehna, 09.00 Uhr - Gottesdienst (Herr Schmieder)
Dobitschen, 10.30 Uhr - Gottesdienst (Herr Schmieder)
Donnerstag, d. 17. 04. 2025 - Gründonnerstag
Dobitschen, 17.00 Uhr Tischabendmahl für alle Gemeinden
(Pfr.i.R. Bachmann)
Freitag,d. 18.04.2025 - Karfreitag
Tegkwitz, 10.00 Uhr - Gottesdienst ( Frau Kump)
Dobitschen, 15.00 Uhr - Andacht zur Sterbestunde, für alle Gemeinden
( Pfr. Herr Geiser)
Sonntag,d. 20.04.2025- Ostersonntag
Lumpzig,10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl für alle Gemeinden
(Frau Köhler und Herr Schmieder)
Montag,d.21.04.2025 - Ostermontag
Dobitschen, 10.30 Uhr - Gottesdienst (Pfr.i.R. Bachmann)
Göllnitz, 10.30 Uhr - Gottesdienst (Frau Ludwig)
Sonntag,d. 27.04.2025
Dobraschütz, 10.30 Uhr - Gottesdienst (Frau Köhler)
Veranstaltungen:
Bibelkreis:
Mittwoch,d. 05.03.2025 Dobitschen, 18.00 Uhr Bibelkreis (Pfr.i.R. Bachmann)
Mittwoch,d. 02.04.2025 Dobitschen, 18.00 Uhr Bibelkreis (Pfr.i.R. Bachmann)
Mittwoch,d. 07.05.2025 Dobitschen, 18.00 Uhr Bibelkreis (Pfr. i.R. Bachmann)
Mittwoch,d. 11.06.2025 Dobitschen, 18.00 Uhr Bibelkreis (Pfr. i.R. Bachmann)
Mittwoch,d. 02.07.2025 Dobitschen, 18.00 Uhr Bibelkreis (Pfr.i.R. Bachmann)
Gemeindenachmittag:
Freitag, d. 28.03.2025 Dobitschen, 15.00 Uhr Gemeindenachmittag
Freitag, d. 25.04.2025 Dobitschen, 15.00 Uhr Gemeindenachmittag
Freitag, d. 30.05.2025 Dobitschen, 15.00 Uhr Gemeindenachmittag
Freitag, d. 27.06.2025 Dobitschen, 15.00 Uhr Gemeindenachmittag
Am Montag, den 14.04.2025 um 15.00 Uhr, findet auf dem Friedhof Großröda eine Gedenkfeier aus Anlass des 80. Jahrestag für die Opfer des II. Weltkrieges statt. Insbesondere der Toten der Flakstellung Nissma/ Neuposa und anderer getöteter Soldaten und Kriegsopfer soll in dieser Feierstunde gedacht werden.
Das Warum ist nach 80 Jahren noch immer nicht geklärt Gedenkfeier anlässlich des Bombenabwurfes auf Starkenberg am 20. Februar 1945
Tegkwitz. Eine Gedenkfeier für die Opfer des Bombenabwurfs auf Starkenberg vor 80 Jahren und für die Opfer des Zweiten Weltkrieges führte die Kirchgemeinde auf dem Friedhof in Tegkwitz durch. Dort, wo die Opfer dieser Tat ihre letzte Ruhestätte haben. 80 Jahre – ein Menschenleben lang – treibt Starkenberger und Tegkwitzer die Frage um, warum am 20. Februar 1945 ein Bomber aus einem Verband ausscherte und seine tödliche Bombenlast über Starkenberg ausklinkte, einem kleinen Dorf, ohne militärstrategische Relevanz. Elf Tote, darunter ein Säugling, Kinder, Frauen, Männer.
Pfarrer Thomas Eisner ging in der Andacht auf dem Tegkwitzer Friedhof auf die ums Leben gekommenen Starkenberger, die Toten des Zweiten Weltkrieges als auch auf die Vertriebenen, Geflüchteten, jene die durch Rassenverfolgung, Krankheit oder Behinderung, und jene die Widerstand leisteten oder an ihrem Glauben festhielten und deshalb ihr Leben verloren, ein. Über 50 Personen, die Opfer des Zweiten Weltkrieges und seiner Folgen wurden, liegen allein auf dem kleinen Tegkwitzer Friedhof begraben.
Seit Jahrhunderten fragt sich die Menschheit immer wieder, wie Gott es zuzulassen könne, dass Kriege so unendlich viel Leid über die Menschheit bringt. Es zeigt, dass unser Leben nicht in unserer Hand allein liegt. Aber wir können etwas tun, um den Frieden zu erhalten, so der Pfarrer.
Arnhild Kump, Leiterin des Ökumenischen Pilgerzentrums Wien, sprach über die vom bereits verstorbenen Ortschronisten Konrad Mälzer zusammengetragenen Fakten des damaligen Bombenabwurfes auf Starkenberg.
Nun, Bomberverbände der Alliierten flogen regelmäßig über Starkenberg und gefährdeten, weil sie seit 1943/44 die wachsende Lufthoheit hatten, die mitteldeutsche Industrie. DEA Rositz, vor allem aber das Chemiewerk Böhlen, das Hydrierwerk Zeitz und die Munitionsfabrik HASAG Leipzig mit den Außenwerken Altenburg und Meuselwitz waren zumeist die Ziele britischer und amerikanischer Bomber. Der Luftangriff auf Starkenberg dauerte nur wenige Minuten. Und niemand hatte damit gerechnet. Die Staffel zog wie so oft über den kleinen Ort hinweg, um in einiger Entfernung militärstrategische Objekte zu bombardieren. Doch an jenem 20. Februar, als die Flugzeuge schon das Dorf passiert hatten, kehrte eine Maschine zurück. Etwa 10 Bomben fielen. Auf die Häuser auf dem Schmiedeberg, dem heutigen Fleischerberg. Zehn Häuser wurden zerstört beziehungsweise schwer beschädigt. Elf Menschen starben. Der Luftangriff war so überraschend, dass die Luftwarnung durch die Fliegeralarmsirenen erst erfolgte, als das Unglück schon geschehen war, schreibt der Ortschronist. Wenige Tage danach wurden in Richtung Dölzig Stollen gegraben und bergmännisch mit Stempeln versehen und so ein brauchbarer Unterstand geschaffen.
Am 25. Februar 1945 wurde auf dem Tegkwitzer Friedhof unter großer Anteilnahme der Bevölkerung Abschied von den Bombenopfern genommen. Den Gräbern wurde eine besondere Stelle und auf ewig zugewiesen. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Eingangs und neben der Gedenksäule der Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Es ist die Begräbnisstätte der am meisten betroffenen Familie sowie ein Efeuhügel, flankiert von zwei Sandsteinsäulen. An dieser Stelle fand auch die Andacht statt.
Wie die damalige Altenburger Zeitung namentlich veröffentlichte, wurden insgesamt 95 Opfer aus den Angriffen am 20. Februar 1945 auf Meuselwitz, Oberlödla und Starkenberg benannt. Gegen 4.30 Uhr erfolgte der Abwurf in Starkenberg. Die Frage nach dem Warum ist bis heute ungeklärt und wird es wohl bleiben. Einige behaupteten damals unter vorgehaltener Hand, dass auf der Bahnstrecke Meuselwitz—Ronneburg eine Eisenbahnflak (Fliegerabwehrkanone) zum Einsatz gekommen sei. Eine zweite Variante: Im Rittergut Kostitz soll der damalige Schweizer gegen 3.30 Uhr mit dem Melken und Füttern begonnen haben, ohne die vorgeschriebene Verdunkelung vorgenommen zu haben. Was viele aber nicht glauben, weil alle stets verdunkelten und ein mögliches Lichterflackern im Kuhstall wohl kein Flugzeug anzieht. Wahrscheinlicher schien dem Ortschronisten, dass eine Staffel durch die Flak in Kleinröda beschossen und eine Maschine getroffen wurde. Solche Maschinen mussten aus Sicherheitsgründen aus dem Verband ausscheren und die Bombenschächte entleeren, um Notlandungen oder Absprünge zu ermöglichen. Dagegen spricht aber, so der Chronist, dass für diesen Tag aus den Wehrmachtsberichten und anderswo kein Abschuss, keine Notlandung und kein Fallschirmsprung vermeldet wurden. Es wird wohl das Geheimnis des Fliegers dieser Maschine bleiben.
Zur Andacht wurden die Namen der über 50 durch den Zweiten Weltkrieg umgekommenen Personen, aus dem Raum Starkenberg/Tegkwitz verlesen.
Das Fürbittgebet zum Gedenken sprachen Pfarrer Thomas Eisner, Lektorin Katrin Köhler, Tina Müller, Gemeindekirchenrat Großröda, und Arnhild Kump.
Thomas Eisner dankte für 80 Jahre Frieden in diesem Land. Fürbitte gab es für die Opfer des Bombenabwurfs in Starkenberg und all jene aus dem Zweiten Weltkrieg, die auf diesem Friedhof liegen, für die vom Krieg Verletzten, die Opfer von Gewalt, Rassenwahn und Folter, für alle, die ihre Heimat verloren haben und die Flüchtlinge und dafür, dass zur Bundestagswahl diejenigen politische Verantwortung übertragen bekommen sollen, die den Willen zum Frieden und zur Wohlfahrt dieses Landes haben.
Starkenbergs Bürgermeister Andreas Zetsche, der ebenfalls einen Kranz niederlegte, appellierte an die Teilnehmer, die Schrecken von Krieg und Zerstörung weiter zu erzählen. Denn immer weniger Zeitzeugen gibt es. Und heute reden schon wieder einige über Krieg und Aufrüstung. Aber der Frieden ist unendlich wertvoller als alles andere, mahnte er. In Anbetracht der Kriegstreiber sagte er, der Frieden soll uns heilig sein. Er hofft, dass der Frieden uns erhalten bleibt, in Deutschland, in Europa, in der ganzen Welt. Begonnen hatte die Andacht mit einem Lied das
Volker Thurm zur Gitarre sang und nicht passender hätte sein können, mit dem Antikriegslied Sag Mir Wo Die Blumen Sind von Pete Seeger, in Deutsch durch Marlene Dietrich gesungen. Und die Andacht endete mit dem Lied Hiroshima von Wishful Thinking. Zwei Lieder die all das an Leid und Schrecken erahnen lassen, was Kriege mit sich bringen.
Von Ulrike Grötsch
Am Donnerstag, den 20.02.2025 um 13.00 Uhr, findet auf dem Tegkwitzer Friedhof eine Gedenkfeier aus Anlass des 80. Jahrestag für die Opfer des II. Weltkrieges statt. Insbesondere der Toten des Bombenabwürfe auf Starkenberg und anderer getöteter Soldaten und Kriegsopfer soll in dieser Feierstunde gedacht werden.
Weltgebetstag 2025 , mit dem Titel „Wonderfully Made“.
Um 18.00 Uhr in Lutherraum in Dobitschen.
Kirchen- u. Heimat Kalener 2025
für den Preis von 13,- €.
Der Erlös ist für die Sanierung der Kirche Lumpzig vorgesehen.
Erhältlich ist der Kalender im Pfarramt Dobitschen zu den Sprechzeiten,
freitags 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr,
zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche zu Lumpzig, siehe aktuelle Aushänge oder Amtsblatt Schmölln und bei Kornelia Gentsch unter der Telefonnummer: 015201758041
Kirche Dobraschütz
(04617 Starkenberg OT Dobraschütz, Kirschweg)
Ein romantischer Abend zum Träumen mit wunderschönen irischen Balladen mit
Tim O’Shea und Cat Henschelmann
Sonnabend, den 19.10.2024,
um 19.30 Uhr, Eintritt 12 €
(Für Essen (Kesselgulasch) und Trinken ist gesorgt, Kartenreservierung bei Tina Müller unter 01523 6306457)
Jubelkonfirmation 2024
Herzliche Einladung zur Feier des Konfirmationsjubiläums
am 04. August 2024, 14:00 Uhr in der Kirche zu Dobitschen mit Festgottesdienst u. Einsegnung mit anschl. Kaffeetafel.
Es werden die Jubelkonfirmanden aus Dobitschen u. Lumpzig eingesegnet,die in den Jahren 1974, 1964 u. 1954 konfirmiert wurden.
Bitte informieren Sie Ihre Mitkonfirmanden.
Anmeldungen bis 26.07.2024 unter 034495/70188 im Pfarrhaus Dobitschen. Bitte auf den Anrufbeantworter sprechen oder freitags von 9-12 Uhr die Sprechstunde nutzen.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Die Gemeindekirchenräte
Freitag, d. 31.05.2024 um 18:00 Uhr in der Kirche zu Tegkwitz Dorfkonzert mit Liedern von Reinhard Mey, es musiziert Fam. Friesel aus Meuselwitz
Samstag, d. 11.05. 2024 um 19. 00 Uhr in der Kirche zu Lumpzig, Konzert, Mario Sieb spielt Gundermann 18:00 Uhr Einlass u. Imbiss, der Eintritt ist frei!
Samstag, d. 15.06.2024 um 16.00 Uhr in der Kirche zu Lumpzig, Dudelsackorchester, ab 15.00 Uhr Imbiss. Der Eintritt ist frei!
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Musik in den Häusern
Am 8. März 2024, dem Internationalen Frauentag, waren internationale Musikerinnen u. Musiker in der Kirchgemeinde Dobitschen im Lutherraum des Pfarrhauses zu Gast. Frau Jiin Choi aus Korea am Violoncello, Herr Wei-chung Chen aus Taiwan an der Violine u. Herr Johannes Neupert aus Deutschland/Voigtland an der Viola spielten Volkslieder aus ihrer Heimat.
Die Gäste waren begeistert vom Programm u. wünschen sich im nächsten Jahr eine Wiederholung.
Herzlichen Dank allen Helfern u. dem Sponsor, dem Obstgut Geier, für die Unterstützung.
Der Gemeindekirchenrat der Kirchgemeinde Dobitschen
Weltgebetstag, um 18.00 Uhr in Lutherraum Dobitschen. Fällt aus!!
Am Samstag, den 06. Januar 2024, kommen 15.00 Uhr die Sternsinger in die Kirche zu Dobitschen. Dort können Sie sich gern den Segensspruch „Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus“ abholen. Sie sind alle herzlichst eingeladen.
Jahreslosung 2025
Acrylmalerei von Doris Hopf © Gemeindebriefdruckerei.de
Jesus Christus spricht:
Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht hinausstoßen.
Johannes 6,37
Sie sind willkommen!